Technik, die begeistert und jeden von uns verändert
Space Age: Der Griff nach den Sternen
Der Blick ins All ist der Blick in uns selbst
Kulturelles Gedächtnis: Der Unterschied zwischen Mensch und Affe
Geld: Die geheime Staatsreligion
Digitalkapitalismus: Daten statt Öl
Ewiges Leben: Ein vergiftetes Geschenk
Das Leben: Eine Wundermaschine
Mystik: Initialzündung neuen Denkens
»War das Leben in der Steinzeit so schwierig, dass eine Intelligenz notwendig war, die der unseren entspricht, um zu überleben? Oder war der Höhlenmensch ein Wesen mit einem übermotorisierten Gehirn, das nur darauf wartete, ausgelastet zu werden? Oder ist all das in uns angelegt, damit wir den Weg gehen konnten, der uns von der Höhle bis ins Weltall gebracht hat? Und welcher Weg ist uns noch in Zukunft vorherbestimmt oder naturgemäß möglich?« (S. 92)
»Bislang ging alles auffällig schnell voran mit der Menschheit. Der Mensch als soziales und kulturfähiges Lebewesen erlernte zunächst den Gebrauch von handfesten Werkzeugen – später den von geistigen Werkzeugen. Irgendwo dazwischen manifestierte sich die gesprochene Sprache, insbesondere als unabdingbares Medium des Kulturellen Gedächtnisses.« (S. 93)
»Die Natur ist ewiges Leben, Bewegung und Entwicklung. Leben ist ihre schönste Erfindung, und der Tod ist ihr Kunstgriff, viel Leben zu haben.«
(S. 202, Goethe-Zitat)
»Leben ist ein spezielles Ordnungssystem, das Atome und Moleküle zu einem bestimmten Zweck miteinander verbindet und trennt und das, obwohl sie von selbst in der für das Leben notwendigen Weise gar nicht zusammenfinden würden.« (S. 225)
»Um dem Geheimnis des Lebens und der Schönheit auf die Spur zu kommen, ist es bei Weitem nicht ausreichend, die Welt ständig weiter ohne »Geistiges Band« in ihre Einzelteile zerlegen zu können. Es gilt, auch unser Denken, Fühlen und Handeln wieder miteinander zu verbinden und in Einklang miteinander zu bringen.« (S. 29)
»Das Staunen beschreibt das Ergriffensein, das Zurücktreten vor etwas rational Ungreifbarem, es geht einher mit Affektivität, und in diesem Moment, wo scheinbar die Zeit stillsteht, findet Erfahrung statt. Das Staunen steht am Anfang jeglicher Erkenntnis.«
(S. 254)