REVOLUTION DES DENKENS

Mensch bleiben im Zeitalter von Posthumanismus, Biotechnologie und Künstlicher Intelligenz

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Der Blick ins All ist der Blick in uns selbst

Kapitel 3 »Der Blick ins All ist der Blick in uns selbst« beschäftigt sich mit der Position des Individuums in der gewaltigen Schöpfung des Universums. Der wissenschaftlich-technische Weg, von Kopernikus – »Der Mittelpunkt der Erde ist nicht der Mittelpunkt der Welt« – über Giordano Bruno bis zum James-Webb-Tele- skop, hat buchstäblich astronomische Ausmaße. Die Sicht auf den Ursprung des Universums verändert unser Selbstverständnis, woher wir eigentlich kommen. Der Blick auf die Struktur des Universums wiederum verändert unsere Selbstverortung und die Frage, wo unser Platz ist. Selbstverortung ist einer der wichtigsten Prozesse in der Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie hilft uns nicht nur, uns im Wirrwarr der Gesellschaft, des Berufs- oder des Privatlebens zu orientieren. Sie gibt uns auch einen Punkt, von dem aus wir unser Leben planen und gestalten können. Wer nicht weiß, woher er kommt, weiß nicht, wo er ist und wohin er geht. Je besser wir uns also verorten können, desto leichter fällt es uns, unsere persönlichen Werte zu entwickeln und in erreichbare Ziele umzusetzen. Dazu brauchen wir den Diskurs. Nur der Diskurs schafft Inhalte. Inhalte schaffen Werte. Werte lassen uns Ziele setzen. Das Erreichen von Zielen hilft uns dabei, uns als Persönlichkeiten zu definieren. So einzigartig wie jeder Mensch unter allen hier lebenden Menschen ist, so einzigartig ist er auch sonst in der Schöpfung des Universums. Er ist durch nichts exakt zu kopieren und durch nichts zu er- setzen. Das macht unser Leben kostbar, bedeutungsvoll und zu etwas ganz Besonderem.

»War das Leben in der Steinzeit so schwierig, dass eine Intelligenz notwendig war, die der unseren entspricht, um zu überleben? Oder war der Höhlenmensch ein Wesen mit einem übermotorisierten Gehirn, das nur darauf wartete, ausgelastet zu werden? Oder ist all das in uns angelegt, damit wir den Weg gehen konnten, der uns von der Höhle bis ins Weltall gebracht hat? Und welcher Weg ist uns noch in Zukunft vorherbestimmt oder naturgemäß möglich?« (S. 92)

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»ChatGPT ist in aller Munde, Begeisterung und Sorge zugleich lassen uns erahnen, welche Möglichkeiten und Gefahren KI jetzt schon hat. Unser Menschenbild ist in Frage gestellt. Das Buch kommt zur richtigen Zeit. Die Revolution des Denken sollte jeder lesen. Danke an die Autoren für soviel Mut und Fleiß, ein so gelungenes Buch zum aktuellen Zeitgeschehen herauszubringen. Top! 5 Sterne und absolut empfehlenswert»

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Podcast "Mensch und KI in der Demokratie" (Mai 2023)

Werner H. Heussinger, Vorstandsmitglied der Heidelberger Gespräche Gesellschaft, spricht in der Podcast-Reihe „Frankfurter Demokratie-Café“ über die Position des Menschen im gesellschaftlichen Wandel. 

Alle Autoren sind in führenden Positionen bei der interdisziplinären Denkfabrik Heidelberger Gespräche Gesellschaft aktiv.
Die Heidelberger Gespräche Gesellschaft regt Menschen dazu an, frei zu denken und mehr Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Dazu wird ein aktiver Austausch von führenden Geistes- und Naturwissenschaftlern organisiert, sichtbar auch im Fachbeirat der Heidelberger Gespräche Gesellschaft und in den öffentlich zugänglichen Vorträgen und Diskussionen. Hier stellen aktive Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur aktuelle und zukunftsgerichtete Themen vor und treten anschließend in einen Dialog.
Homepage der Heidelberger Gespräche Gesellschaft

Prof. Dr. Dr. Christoph Cremer

Werner H. Heussinger

Heike Görner

Ralph-Dieter Wilk

(c) 2023–2024 Werner H. Heussinger