In Kapitel 1 »Die Menschheit macht einen Sprung« geht es um den Sprung der Menschheit von der Erde auf den Mond im wörtlichen Sinn, den tollkühne Astronauten in ihren »fliegenden Kisten« vollzogen haben. Es wird dabei ersichtlich, dass sich der Mensch zwangsläufig durch die Technik, die er einsetzt, verändert. So ist es beispielsweise heutzutage in vielen Regionen der Welt einfacher, an ein Smartphone zu kommen als an sauberes Trinkwasser. Technologie sollte grundsätzlich als Gehilfin des Menschseins verstanden werden. Eine Technik um ihrer selbst willen entmenschlicht das Geschehen ebenso wie eine Technik, die nur zur Zerstörung erschaffen wird. Wir müssen Technologie so einsetzen, dass wir sie meistern, ohne uns vom Menschsein loszulösen. Der vielleicht wichtigste Aspekt des Apollo-Programms: Jeder Mensch, der heutzutage zum Mond hinaufsieht, weiß: Dort waren wir schon, und wir können noch mehr erreichen. Auch zeigt es auf eindrucksvolle Weise, wie sehr Fortschritt und Innovation nicht von kollektiven Gedankengängen und Handlungen abhängen, sondern von freien Individuen, die gemeinschaftlich handeln.
»Von Holzspeeren und der Entdeckung des Feuers bis hin zur Landung auf dem Mond ist beachtlich wenig Zeit vergangen. Je weiter der Weg führt, desto mehr wird er uns verändern und offenbaren, was in der Menschheit noch alles veranlagt ist. Offensichtlich ist es tief in uns verwurzelt, nicht auf der Stelle zu verharren.« (S. 24)