Eine neue Epoche hat begonnen: Künstliche Intelligenz, Biotechnologie und das anstehende Weltraumzeitalter verändern die Welt so schnell wie nie zuvor. Die Zukunft ist fantastisch und bedrohlich zugleich. Zwischen Pandemien, Klimawandel, Massenflut an Informationen und Konflikten geht der Blick für das Wesentliche verloren, der einzelne Mensch gerät aus dem Fokus. Wir verlieren uns zwischen Konsum und gesellschaftlichem Wandel.
In diesem Spannungsfeld stellen sich die entscheidenden Fragen: Was macht uns als Menschen einzigartig? Was hat uns zu dem gemacht, was wir sind? Was sind wir morgen? Und: Wie bleiben wir frei und selbstbestimmt?
Prof. Dr. Dr. Christoph Cremer, Werner H. Heussinger, Heike Görner und Ralph-Dieter Wilk geben einen Blick hinter die Kulissen der Menschheitsgeschichte und machen mit den geistigen Werkzeugen vertraut, die es braucht, um die Freiheit des Menschen aufrechtzuerhalten.
Diese Freiheit ist das Lebenselixier, das die ganze Welt am Laufen hält. Nur mit ihr kann es echte Innovation, nachhaltigen Fortschritt und lebendige Demokratie geben. Die Reise der Menschheit hat erst begonnen …
»Ein bemerkenswertes Buch (…) In ihrer Argumentation zeigen sich die Autoren als bedeutsame Denker, die den Leserinnen und Lesern Überlegungen jenseits des schon oft Gehörten präsentieren. Und es ist erfreulich zu erfahren, dass trotz technologischen Fortschritts das Menschsein erhalten bleiben kann. Ihre Argumentation basiert auf der Überzeugung, dass der Mensch einzigartig ist. (…) Die Autoren sind mehrheitlich Freimaurer und setzen die Tradition mutiger Aufklärer und innovativer Geister fort. All das macht das Buch unbedingt empfehlenswert.«
Mannheimer Morgen / Schwetzinger Zeitung
»Für alle, die sich für eine nachhaltige, menschliche und zukunftsorientierte Gesellschaft einsetzen möchten, ist dieses Buch eine wunderbare Inspirationsquelle. Es enthält grundlegende Analysen der Herausforderungen und transhumanistischen Gefahren. Aber begleitet von spannenden Lösungsansätzen, um die Menschlichkeit in ihrer Fülle und Schönheit zu erhalten. Für mich wahnsinnig inspirierend. (…) Dieses Werk wurde von vier sehr eindrucksvollen Autoren verfasst. Ihrer Ansicht nach hat eine neue Epoche begonnen, die die Welt so schnell verändern wird wie nie etwas zuvor. Ein inspirierendes Buch, das sich mit der Notwendigkeit eines radikalen Wandels im Denken und Handeln in unserer Gesellschaft befasst. „Sei deine eigene Denkfabrik“,heißt es im Untertitel, und das ist im Buch definitiv Programm. (…) Es ist zweifelsfrei ein Buch, das zum Nachdenken anregt und neue Perspektiven eröffnet – die thematische Bandbreite ist dabei beachtlich. Die Autoren präsentieren eine Vision für eine bessere Zukunft. Und sie zeigen, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, diese Vision zu verwirklichen. Es ist klar und prägnant geschrieben. (…) Die Autoren betonen, dass wir über traditionelle Denkmuster hinausgehen und neue Perspektiven und Lösungen entwickeln müssen. Sie präsentieren verschiedene Modelle und Beispiele, wie dies in der Praxis umgesetzt werden kann. Ein wirklich beeindruckendes Buch!«
Celine Nadolny, preisgekrönte Bloggerin und laut Forbes Wirtschaftsmagazin einflussreichste Sachbuchkritikerin Deutschlands
»Das Buch stellt den Menschen ins Universum und weckt Lust auf Zukunft. Das Denken der Hoffnung macht dieses sorgfältig gearbeitete Werk zur Orientierung für jene, die sich im Dschungel der veröffentlichten Meinung zu verlieren drohen und nach einem Ausweg suchen.«
Monsignore Dr. mult. Michael H. Weninger, Botschafter a. D. und ehem. Mitglied
im Päpstlichen Rat für den Interreligiösen Dialog an der vatikanischen Kurie
»Gibt es die zweite Aufklärung? Ja. Ein gelungener Versuch liegt vor den Leserinnen und Lesern dieses aufklärenden und mutigen Buches. Ein nobelpreisverdächtiger Naturwissenschaftler, ein erfolgreicher Gründer einer börsennotierten Unternehmensgruppe und gesellschaftlich und sozial Engagierte haben hier als Autoren zusammengefunden.«
Dr. Uwe Matthes, Ordensmeister der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland
»Das Buch ist eine Blaupause für unsere Zukunft und insbesondere ein Leckerbissen für (junge) Menschen, die für sich den Motor einer eigenen Denkfabrik anwerfen wollen.«
Prof. Dr. Hans-Peter Meinzer, Bioinformatiker
»So macht Zukunft Spaß. Das Buch leuchtet Bereiche der Menschheitsentwicklung aus, die in solchen Verflechtungen bislang nicht bekannt waren. Man staunt beim Lesen, wird zu neuem Denken angeregt und immer wieder darauf gestoßen, das große Ganze zu erfassen. Am Ende ist die Frage gerechtfertigt, ob vielleicht der nächste Entwicklungsschritt der Menschheit eine geistige Evolution sein wird.«
Dr. Jonas Moßler, KI-Start-up-Unternehmer
»Von Holzspeeren und der Entdeckung des Feuers bis hin zur Landung auf dem Mond ist beachtlich wenig Zeit vergangen. Je weiter der Weg führt, desto mehr wird er uns verändern und offenbaren, was in der Menschheit noch alles veranlagt ist. Offensichtlich ist es tief in uns verwurzelt, nicht auf der Stelle zu verharren.« (S. 24)
»Das Menschenbild, das unsere Kultur seit Jahrhunderten prägt: Jeder Mensch trägt einen göttlichen Funken in sich. Dieser Funke entzündet geistige und technische Revolutionen, die uns »zu den Sternen« tragen können.« (S. 64)
»Sobald Geld selbst zu Kapital wird, erzeugt es eine explosive Dynamik, welche die Menschheit lernen muss zu beherrschen – ansonsten sind Natur und am Ende der Mensch selbst in Gefahr –, schließlich hat Geld keine Moral in sich. Der geistige beziehungsweise moralische Fortschritt ist daher zwingend notwendig und muss den Fortschritt in Technik und Naturwissenschaft Hand in Hand und auf Augenhöhe begleiten.« (S. 116)
»Die aktuelle industriell-digitale Revolution hat uns dabei selbst als Produkte entdeckt. Unsere digitale Identität ist als Massenprodukt geschaffen worden, von Google, Facebook, Amazon und Konsorten. Wir sind die Kunden; und die Produkte sind – wir selbst. Die gigantischen Kräfte der Künstlichen Intelligenz, des Überwachungskapitalismus und des Digitalismus müssen gezähmt werden. Sie müssen auf eine Art und Weise gezähmt werden, dass sie die menschliche Freiheit unterstützen und fördern. Die Menschheit wird ihr eigenes Potenzial vervielfachen. Der Mensch muss dabei aber stets selbstbestimmt und frei bleiben.« (S. 35)
»Irgendwie hat man das Gefühl, dass sich der Mensch seiner Selbst schämt angesichts der Technik, die er für maßlos überlegen hält. Das kann im äußersten Fall sogar so weit gehen, dass dies den Wunsch begründet, selbst so perfekt wie eine Maschine zu sein. Ein neuer Glaube an Götter, die wir selbst erschaffen, scheint zu entstehen – so könnte man das etwas ketzerisch zum Ausdruck bringen.« (S. 24)